Im Sturm der Liebe

Ein Gedicht von Franziska von Schleyen

IM STURM DER LIEBE
Unangekündigt. Zusammengebraut.
In grauer Wolkenmasse kracht es und bebt.
Ein Regen ein Sturm, ein Toben ein Fegen.
Wie aus dem Nichts am Horizont, sein Grummeln vergeht.
Es neigt sich die Wut der Sonne entgegen.
In schillernden Farben, kein Zittern, kein Beben.
Spannt weit einen Bogen, küsst sanft die Erde.
Was war ist gewesen – Der Liebe ein Segen.
[Franziska von Schleyen]
Dieses Gedicht wurde von dem Komponisten
Siegfried Rolletter in ein Lied getextet.

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